Dr. med. Stephan Potzler

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Plasma-Therapie in der Proktologie

Behandlung mit physikalischem Plasma Nach 20 Jahren Erfahrung mit der OZON Therapie haben wir jetzt unser Behandlungsspektrum für Wunden und weitere Erkrankungen im Afterbereich erweitert und können Ihnen eine inzwischen etablierte und wissenschaftlich anerkannte Behandlung mit Plasma für die zielgenaue örtliche Behandlung anbieten. Was ist Plasma und in welcher Form wird es bei uns verwendet? plasmaONE® steht für innovatives Wundmanagement und eine beschleunigte Wundheilung mit Kaltplasma. Erfahren Sie hier mehr über plasmaONE®. Wir verwenden die Plasma-Therapie: Zur verringerten Anwendung von Cortison, Antibiotika oder aufwendiger Salbentherapie Zur Beschleunigung der Wundheilung im proktologischen Bereich, da alle Wunden in diesem Gebiet durch die Entleerung von Stuhl täglich potenziell infiziert werden. Hier nach Operationen wegen Fissuren (Afterrisse), Fisteln, Abszessen, Acne inversa, bei hartnäckigen Pilzinfektionen, infizierten Wunden und vieles mehr… Die punkt- / flächengenaue schmerzfreie Anwendung der Kaltplasma-Technologie kann unter ständiger Sichtkontrolle durchgeführt werden. Durch ausgewählte Spezialsonden ist es sogar möglich, Wundbehandlungen nach Operationen im Bereich des Enddarms und des After zu realisieren. Durch die exakte Dosierung kann die Anwendung eine hervorragende Behandlungsqualität und damit ein sehr gutes Behandlungsergebnis erzielen. Weiterführende Literatur hierzu finden Sie in den Behandlungsleitlinien des AWMF- Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften: S2k-Leitlinie Rationaler therapeutischer Einsatz von kaltem physikalischem Plasma. (Stand 23.02.2022) Bis heute kommen verschiedenste Behandlungsverfahren zum Einsatz Die Naturheilkunde mit all den pflanzlichen Bestandteilen (z.B. Wundauflagen, Salben, Cremes, Tabletten) Die Anwendung von Cortisonpräparaten (z.B. als Unterspritzung, Salbenzubereitungen) Gabe von Antibiotika bei entsprechenden bakteriellen Infektionen Gabe von Pilzmedikamenten Wundauflagen und spezielle Feuchtverbände (z.B. Hydrocolloidverbände) Die chirurgische Abtragung der schlecht heilenden Haut bis hin zur Verpflanzung von Haut/Kunsthaut zur Deckung von Wunddefekten (z.B. Spalthaut) u.v.m. Warum kann es zu schlecht heilenden Wunden kommen? Auch hier gibt es die verschiedensten Gründe, um nur einige zu nennen: Systemische Erkrankungen, die zu Störungen in der Stoffwechselleistung und damit der natürlichen Wundheilung führen (z.B. Diabetes, Herzkreislauferkrankungen) Nebenwirkung von Medikamenten Ursachen und Auswirkungen von Unfällen (z.B. Verbrennungen mit Narbenbildung) Notwendige Operationen (z.B. Darmoperationen, Analfissuren, Analabszesse, Analfisteln) Chronische Wunden mit Nekrosen- und Geschwürbildung, Strahlentherapie bei Tumorerkrankungen Immuntherapie (z.B. bei Leukämie, Organimplantationen) Chronische Hauterkrankungen (z.B. Ekzeme, durch Bakterien infizierte Wunden, Pilzerkrankungen, Virenerkrankungen, systemische Hauterkrankungen bei Lichen ruber planus, Morbus Bowen, Neurodermitis, Psoriasis) Ekzeme mit sekundären Infektionen durch Bakterien, Pilzen und Viren Wunden durch Inkontinenz und Tragen von entsprechenden Einlagen Bei Menschen durch altersbedingte verzögerte Wundheilung Wunden durch lagebedingte Bewegungseinschränkung bei entsprechenden Erkrankungen u.v.m. Welche Therapieform auch bislang gewählt wurde, so benötigt der Körper, hier das Hautgewebe, sehr viel Zeit und eine konsequente kontinuierliche Pflege, um einen letztendlichen Erfolg sicherzustellen.  Doch auch Nebenerkrankungen, die bestimmte Medikamente erfordern, können den Heilungsprozess zusätzlich verlängern, teilweise sogar unmöglich machen. Es kommt damit immer wieder zu Therapiewechseln bei erfolglosem Heilungserfolg. Dies endet in nicht wenigen Fällen mit entsprechenden Vernarbungen, die sich auf die Funktion der jeweiligen Organe auswirken können. Es kommt damit nicht selten zu chronischen Wunden, die sich im weiteren Verlauf durch Viren, Bakterien und Pilze infizieren können. Schlecht heilende Wunden können wiederum zu Funktionseinschränkungen führen und insbesondere in der Proktologie zu Kontinenzstörungen mit unkontrolliertem Abgang von Luft, Flüssigkeit und Stuhl führen. Plasma Therapie ergänzt die bisherigen Möglichkeiten vorteilhaft Hier erweist sich die Plasma-Therapie als sehr vorteilhaft. Zudem wird die Wirksamkeit durch die laufende Erweiterung und Veröffentlichung weiterer Studienergebnisse in renommierten Fachzeitschriften untermauert. Wir besprechen gerne mit Ihnen, wann eine Plasma Therapie für Sie in Frage kommt. Ihr Dr. Stephan Potzler (*Link mit Genehmigung von Plasma Medical Systems GmbH® zur Patienteninformation)

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Ozontherapie in Freiburg von Dr. med. Stephan Potzler

Ozontherapie in Freiburg Dr. med. Stephan Potzler Allgemein zur Ozontherapie Bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Ozontherapie bzw. Sauerstofftherapie in der Medizin zur Heilung von Wunden, Entzündungen und anderen Erkrankungen erfolgreich eingesetzt. Seitdem durchlief die Therapie einer ständigen Verbesserung aufgrund der wachsenden Erfahrung im Einsatz der verschiedensten Bereiche, von der Behandlung von Allergien bis hin zur komplementären Krebstherapie, aber auch präventiv. Die „Ärztliche Gesellschaft für Ozonanwendung in Prävention und Therapie“, gegründet 1972, hat seitdem die Akkreditierung der Therapieform unter hohen wissenschaftlichen Zielen vorangetrieben und mit den Jahren entsprechende Leitlinien zur Behandlung verschiedener Erkrankungen in Art der OZON-Anwendung etabliert (https://ozongesellschaft.de). Das Wissen um die Vorteile der OZON-Therapie schreitet weiter voran und findet sowohl in niedergelassenen Praxen als auch in Kliniken statt. Ärztliche Gesellschaft für Ozonanwendung in Prävention und Therapie Ozontherapie in Freiburg Seit bald 20 Jahren führen wir in unserer Proktologischen Privatpraxis in Freiburg die Ozontherapie durch und ich selbst bin als ordentliches Mitglied der Ozongesellschaft im ständigen Austausch mit den Fachgremien, um die Ozontherapie effektiv und sicher für die Patienten umzusetzen. Hier kommen je nach Erfordernis verschiedene Anwendungen zum Einsatz. Zum einen die große Eigenbluttherapie und zum anderen die anale Ozon-Insufflation. Je nach Krankheitsbild wird eine entsprechend OZON-Therapieform gewählt, die sich nach Erfordernissen des Patienten in Dosierung und Anwendungsdauer unterscheidet. Behandlungen mit der Ozontherapie Beispiele zur Behandlung sind Erkrankungen wie verschiedene Tumore (Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie bei Darm- und Prostata-Tumore), chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), Allergien (Pollen, Nahrungsmittel), Regenerationsförderung während bzw. nach schweren Erkrankungen. Die OZON-Therapie lässt sich auch präventiv einsetzen. Die OZON-Therapie selbst ist sicher und in aller Regel ohne Nebenwirkung unter Beachtung der Dosierung, Dauer und Häufigkeit der Anwendung. Daher ist es sinnvoll, sich immer an einen Spezialisten für OZON-Therapie zu wenden. Ob eine OZON-Therapie für Sie in Frage kommt, können Sie gerne in einem persönlichen Gespräch mit uns klären. Mit besten GrüßenIhr Dr. med. Stephan Potzler Sie wünschen sich einen Termin oder haben noch Fragen? Zur Terminvereinbarung können Sie uns gerne zu unseren Öffnungszeiten telefonisch erreichen.Bei Fragen zum Thema Ozontherapie schreiben Sie uns gerne eine Email.Tel.: 0761-20 23 244 | Email: info(at)proktologiepotzler.de

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